Foodwaste Monterana

Ort der Durchführung

9113, Degersheim

Partner with real-world experience

Projektteam

Dominik Fluri, Raphael Sutter, Joel Auf der Maur, Juri Wagner

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Pädagogische Hochschule St. Gallen

Bachelor-Master-Studium Sek I

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Wirtschaft & Märkte

Nicolai Kozakiewicz

Kurzbeschreibung

Das Projekt bestand darin, den Schülern an der Monteranaschule in Degersheim mit einem Kochkurs zu zeigen, wie man Foodwaste verhindern kann. Explizit sind wir darauf eingegangen, wie man altes Brot noch verwenden kann, um so zu verhindern, dass viel altes Brot weggeworfen wird. Zusätzlich haben wir den SuS einfache Rezepte mitgeben, um mit hartem Brot, welches sie eventuell wegwerfen würden, feine Gerichte zu kochen. Sie haben einen externen Lerninput über das Thema Foodwaste erhalten und die Monteranaschule musste nichts für diesen Morgen planen, da wir mit den SuS gearbeitet haben und wir haben das Mittagsmenu zu Verfügung gestellt.

What was particularly successful? What was challenging?

Der Morgen, an dem wir unser Projekt den SuS vorgestellt haben, war für unser Team von grosser Bedeutung, weil die SuS schlussendlich darüber entscheiden, ob sie an solchen Projekten teilnehmen wollen. Dabei hatten wir während dem Morgenkreis ca. 5 Minuten Zeit, um das Projekt zu beschreiben. Was bei den SuS besonders auf Anklang stoss, war die Auswahl von Gerichten, die wir zusammengestellt haben. Sie haben einvernehmlich zur Teilnahme an unserem Projekt zugestimmt. Somit konnten wir an diesem Tag erfreut unsere Partner und Beteiligten ausfindig machen.

Die Durchführung des Projekts am 25. November war für uns ein Höhepunkt. Wir haben in drei verschiedenen Küchen die Rezepte mit den SuS zusammen gekocht und im Anschluss die Personen verköstigt, die an der Schule gegessen haben. Wenn Zeit zur Verfügung stand, konnten wir neben dem Kochen noch interessante Gespräche mit den SuS führen und einen kleinen Input zu Foodwaste durchführen.

Eine Schwierigkeit war, dass wir erst am Morgen der Projektdurchführung genau wussten, für wie viele Personen wir kochen müssen. Natürlich wollten für genügend kochen, um alle zu verpflegen. Da wir das Thema Foodwaste behandelten, wollten wir ebenfalls einen Überschuss dringend vermeiden. Zusätzlich waren unsere Rezepte für vier Personen ausgelegt und mussten auf die entsprechende Grösse hochgerechnet werden. Wir lösten diese Situation folgendermassen. Wir bildeten Gruppen, denen Gerichte zugewiesen wurden. Nachdem bekannt wurde, wie viele Personen bekocht werden müssen, haben die Gruppen selbstständig die benötigten Mengen von Lebensmitteln eingekauft oder vom Lager geholt. Dies verlief aufgrund der hohen Selbstständigkeit der SuS sehr gut.

Ein weiteres Problem war, dass wir viermal vegan und einmal glutenfrei kochen mussten. Die Vorspeise war ohnehin schon vegan. Bei der Hauptspeise haben wir mit veganen Vegi-Plätzli ein zusätzliches Gericht bereitgestellt. Beim Dessert reichte es, dass wir beim Fotzelschnitten Rezept Eier durch Maizena Maisstärke ersetzten. Bei den glutenfreien Gerichten konnten wir das Brot durch glutenfreies Brot ersetzen, um das Problem zu lösen. Natürlich verkomplizierte all das die Nahrungsmittelbeschaffung und den Kochprozess, aber weil die SuS wie schon erwähnt sehr selbstständig waren, konnten sie damit sehr gut umgehen.

Weiterführende Informationen

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