Kochworkshop Foodwaste

Ort der Durchführung

Pädagogische Hochschule St. Gallen, Standort Gossau, 9200 Gossau

Partner with real-world experience

Projektteam

Aristea Leibbrand, Altin Fetoshi, Levi Fritsche, David Landauer

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Pädagogische Hochschule St. Gallen

Bachelor-Master Studium Sek 1

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Wirtschaft und Märkte

Nicolai Kozakiewicz

Kurzbeschreibung

Ziele:
Unser Ziel ist es, die Teilnehmenden auf das Thema Foodwaste mit Hilfe eines Kochworkshops aufmerksamer zu machen. Dazu gibt es einen kleinen Einblick in das Thema «Foodwaste in der Schweiz».

Beschreibung:
Wir zeigten verschiedene Möglichkeiten auf, wie von alltäglichen Lebensmitteln nahezu 100% verarbeitet werden können, indem wir ein von uns zusammengestelltes Menü zusammen mit den Teilnehmenden zubereitet haben. Zum Abschluss liessen wir den Kochworkshop bei einem gemeinsamen Dinner ausklingen. Damit die Teilnehmenden in Zukunft auch weiterhin Zero Foodwaste betreiben können, haben wir ihnen ein kleines, von uns erstelltes, Rezeptbüchlein mit nach Hause gegeben.
Der erste grosse Meilenstein war natürlich das Finden eines geeigneten Projekts. Nachdem zu Beginn lange keine wirklich realistischen Ideen gefunden werden konnten, kam schliesslich die Idee, unser Projekt dem Thema Foodwaste zu widmen. Die Kombination mit einem Kochworkshop kam anschliessend relativ schnell.
Nachdem der Plan klar war, wurden viele kleinere Schritte auf alle Mitglieder aufgeteilt und es wurden individuelle Aufgaben erledigt. In dieser Phase wurde sehr produktiv und effizient gearbeitet. Der nächste wichtige Meilenstein war das Finden von geeigneten Partnern für unser Projekt. Dies erwies sich als schwerer als erwartet. Nachdem wir nach einigen Anfragen nur Absagen oder gar keine Antwort erhalten hatten, war es leider bereits zu spät, um eine neue Idee für ein Projekt zu finden. Wir hatten bereits dafür Werbung gemacht und Anmeldungen erhalten. Deshalb mussten wir einfach weitermachen und hoffen, dass sich doch noch ein Partner finden lässt. Dies ist uns letztendlich auch gelungen. Mit “Madame Frigo” und dem “Foodchat” konnten wir zwei Partner gewinnen, welche uns Lebensmittel zur Verfügung stellten. Auch die PHSG beteiligte sich als Partner an unserem Projekt, denn sie stellte uns eine ihrer Küchen zur Verfügung, in welcher wir den Kochworkshop durchführen konnten.

What was particularly successful? What was challenging?

Höhepunkte:
Ein Höhepunkt war der Moment, als wir erfahren haben, dass wir doch noch Partner für unser Projekt gefunden haben. Dies haben wir durch viel Geduld erreicht. Nach so vielen Absagen fällt es irgendwann schwer, überhaupt noch daran zu glauben, dass man wirklich noch eine positive Antwort erhält. Wir haben jedoch nicht aufgegeben und am Ende hat es sich ausgezahlt. Doch das absolute Highlight war definitiv die Durchführung unseres Kochworkshops. Es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre, alle Beteiligten haben sich wohl gefühlt und waren motiviert. Auch das Endprodukt, also die gekochten Gerichte, sind sehr gut gelungen. Durch Feedbacks der Beteiligten wurde diese Meinung bestätigt.

Schwierigkeiten:
Wie bereits bei den Höhepunkten erwähnt, war die grösste Schwierigkeit das Finden von passenden Partnern für unser Projekt. Durch unseren starken Durchhaltewillen konnten wir jedoch diese Schwierigkeit bewältigen. Ausserdem haben wir unsere Mitstudent:innen nach Ideen für mögliche Projektpartner gefragt. Dadurch sind wir dann auf den Foodchat gekommen. Ein weiteres Problem war, dass bei den Lebensmitteln, welche wir bei unseren Partnern bestellt hatten, die erforderlichen Karotten nicht dabei waren. Da wir die Lieferung jedoch früh genug angesetzt hatten, hatten wir noch genug Zeit, um zu improvisieren und so holten wir die Karotten schneller Hand noch in der Migros in Gossau.
Ansonsten hatten wir jedoch keine erwähnenswerten Probleme. Das Einzige, das zum Teil noch schwierig war, war eine gerechte Arbeitsaufteilung, da im Vorhinein oft etwas schwierig abzuschätzen war, wie viel Aufwand ein bestimmter Auftrag haben würde. Doch auch hier haben wir unserer Meinung nach eine faire Lösung Aufteilung vorgenommen.

Weiterführende Informationen

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