Sehbehinderung erleben

Partner with real-world experience

Projektteam

Chiara Colledani, Hannah Wyss, Jan Parlevliet, Marina Kaufmann

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Unsere Gesellschaft ist bezüglich des Handicaps Sehbehinderung nur wenig informiert. Das zeigt sich auch insofern, dass viele Leute nicht realisieren, wie wichtig es ist, die weissen Linien am Bahnhof freizuhalten. Das sehen wir als ein Problem, was vielen Menschen den Umgang mit Menschen mit einer Sehbehinderung erschwert.

- Leitlinien am Bahnhof Luzern: Interessierte Menschen können mit Dunkelbrille und weissem Stock eine Tast- und Orientierungserfahrung entlang der weissen Leitlinien am Bahnhof machen und so erfahren, wie wichtig diese sind.

- Infoboards: Informationsmaterial der Kampagne SBV (des Tag des weissen Stockes)

- Audiointerviews: Sehbehinderte Personen sprechen über ihre Erfahrungen und Schwierigkeiten mit den Leitlinien und die Probleme, die auftreten, wenn es keine hat.

- Aufmerksam machen auf Spendenaktionen/ Spenden sammeln

- Tee/Kaffee gratis verteilen

Partnerorganisation: fsz fachstelle sehbehinderung zentralschweiz, Luzern

What was particularly successful? What was challenging?

Wir möchten mit dem Projekt «Sehbehinderung erleben» in erster Linie die Gesellschaft für die Bedeutung der weissen Leitlinien am Bahnhof sensibilisieren und ihr klarmachen, wieso es wichtig ist, diese freizuhalten. Unser Nutzen dabei ist, dass wir viel über das Thema Sehbehinderungen erfahren. Dieses Thema war uns bisher eher unbekannt und interessiert uns sehr.
Außerdem wollen wir das Projekt nutzen, um unsere Kompetenzen in den Bereichen der Zusammenarbeit in einer Gruppe als auch in der genauen Planung und Durchführung eines Projekts zu fördern. Dies beinhaltet unter anderem den Kontakt zur Partnerorganisation und zum Coach, die Arbeitsplanung und die Rollenverteilung. Da der Kerngehalt unseres Projekts aus einem Anliegen unserer Partnerorganisation entspringt, sind wir überzeugt, dass wir ein sinnvolles und nachhaltiges Projekt durchführen werden.

Wir hatten viele verschiedene Ideen und haben unsere Partnerorganisation bereits früh gefunden. In Absprache mit der Partnerorganisation konnten wir unsere Aktion auf die Bedürfnisse von ihnen anpassen. In unserer Gruppe haben wir uns gegenseitig gut abgesprochen und hatten die verschiedenen Aufgaben gut untereinander aufgeteilt. Beim Organisieren ging soweit nichts unter. Im Allgemeinen gesehen, konnten wir ein gutes Gruppengefühl entwickeln und haben nach der Aktion auf unseren Erfolg angestossen.
Während der Aktion kamen wir mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt.

Weiterführende Informationen

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