Street Art vernetzt

Partner with real-world experience

Projektteam

Valentina Colella, Marc Zulliger, Julie Brunnschweiler

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Beim Planen unserer Aktion hatten wir uns schnell auf folgende Zielgruppen geeinigt: Jugendliche Asylsuchende und einheimische Jugendliche. Wir planen, diese zwei Gruppen im Rahmen unseres Projekts zusammen zu bringen und eine Aktivität durchzuführen. Bei der Aktivität haben wir etwas gesucht, was die Jugendlichen anspricht und ein gemeinsames Ziel bietet. So sind wir auf die Idee gekommen, einen Street Art-Workshop für diese beiden Gruppen anzubieten. Unser Ziel ist es, dass die Jugendlichen miteinander in Kontakt kommen und eine Interaktion stattfindet. Die jugendlichen Asylsuchenden wohnen in einer MNA-Aussenstelle der AOZ. Sie sind also ohne ihre Eltern unterwegs und haben laut der Institutionsleiterin Schwierigkeiten, Kontakte zu Einheimischen zu knüpfen. Wir hoffen, dass die Jugendlichen ihre gegenseitigen Berührungsängste ablegen und aufeinander zugehen können. Unser Ziel ist es auch, dass wir alle zusammen eine schöne Zeit verbringen und etwas über Street Art lernen.

What was particularly successful? What was challenging?

Die Zielgruppen unserer Aktion waren jugendliche Asylsuchende und einheimische Jugendliche. Die jugendlichen Asylsuchenden wohnen in einer MNA-Aussenstelle der AOZ. Sie sind ohne ihre Eltern unterwegs und haben laut der Institutionsleiterin Schwierigkeiten Freundschaften zu Einheimischen zu knüpfen. Kontakt zu einheimischen Jugendlichen erlangten wir über die Pfadi St. Luzi. Diese zwei Gruppen wollten wir im Rahmen unseres Projekts zusammenbringen. Als gemeinsame Aktivität haben wir etwas gesucht, das die Jugendlichen anspricht und ein gemeinsames Ziel bietet. So sind wir auf die Idee gekommen, einen Street Art-Workshop anzubieten. Unser Ziel war es, dass die Jugendlichen miteinander in Kontakt kommen und eine Interaktion stattfindet. Wir hofften, dass die Jugendlichen ihre gegenseitigen Berührungsängste ablegen und aufeinander zugehen können. Ein weiteres Ziel war es auch, dass wir alle zusammen eine schöne Zeit verbringen und etwas über Street Art lernen können.

Die Zusammenarbeit mit der Pfadi St. Luzi hat sehr gut geklappt. Die Jugendlichen haben sich verbindlich angemeldet und waren sehr motiviert. Sie hatten gute Ideen und haben fleissig mitgemacht. Auch die Räumlichkeiten der Pfadi waren ideal zum sketchen. Von der AOZ haben zwei Jugendliche teilgenommen. Sie zu motivierten war etwas schwieriger. Mehr dazu aber unter dem Punkt Stolpersteine. Die zwei Jungs die mitgemacht haben waren aber sehr interessiert und aufmerksam. Wenn man sie etwas fragte haben sie gerne erzählt und so haben sich gute Gespräche ergeben. Die Reisewege von der Unterkunft zur Pfarrhaus der Pfadi und von dort weiter zum Letten haben gut geklappt. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück, denn obwohl es kalt war, hat während der zwei Stunden als wir draussen gesprayt haben die Sonne geschienen. Auch unser Sprayer war super geeignet für einen Job. Er hatte eine fröhliche Art, einen passenden Umgang mit den Jugendlichen, war offen und unkompliziert. Besser hätten wir es nicht treffen können. Auch unsere Budget Einteilung würde ich als gelungen bezeichnen.

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