Zusammen gegen Foodwaste

Ort der Durchführung

3800 Interlaken

Partner with real-world experience

Projektteam

Daniel Hostettler & Kaspar Hösli

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Am 23. Februar wird im Blago Bung Essen gekocht, das aus Lebensmitteln zubereitet wird, welche für die Tonne bestimmt gewesen wären. Der Clou daran: alle verwendeten Lebensmittel sind noch einwandfrei geniessbar. Ziel des Abends ist einerseits Information zur Thematik und andererseits die Gründung einer Arbeitsgruppe, die sich vertieft mit der Foodwaste-Thematik befasst und gemeinsam mit dem regionalen Gewerbe Lösungen sucht.
Programm
19.00 Essen, gekocht von der 8. Klasse Bönigen und Plakatausstellung "Food Waste", welche vom Bundesamt für Landwirtschaft zur Verfügung gestellt worden ist.
20.00 Film "Essen im Eimer"
21.00 Organisationen stellen sich vor - Was gibt es bereits für Organisationen und wie bekämpfen diese Food Waste.
22.00 Visuals und Sound from Outta Rosi, gemütliches Ausklingen...

Eventlink: www.facebook.com/events/743919242473862

Danke an die Partner Hochschule Luzern, Blago Bang, Vorwärtsbeo, Kochkollektiv Hasoso, Viva con Terra, Gmüesgarte, Bern isst Bern, Bio für aui, Jugendarbeit Bödeli

What was particularly successful? What was challenging?

Der Anlass ‚zusammen gegen Foodwaste’ in Interlaken wurde mit der Absicht. eine Informations- und Vernetzungsplattform anzubieten, geplant und konzipiert. Eine Ausstellung über Lebensmittelverschwendung und ein Film bot den Besuchenden die Möglichkeit sich tiefer mit der Thematik auseinanderzusetzen. Im weiteren Verlauf stellten sich fünf verschiedene Organisationen und Projekte, die sich in diesem Bereich bereits engagieren, vor. Damit wollten die Initianten interessierten Besuchenden mögliche Inspirationen mit auf den Weg geben, welche Ansätze bereits erprobt werden und wie diese funktionieren. Um die ganze Thematik für die Anwesenden noch ein Stück erfahrbarer machen zu können, wurde zwischen dem Informations- und dem Vernetzungsblock eine warme Suppe, zubereitet aus ‚gerettetem’ Gemüse, angeboten. Der Verein Vorwärts BEO, der sich für innovative oder nachhaltige Projekte im Berner Oberland einsetzt, war mit einem Informationsstand vor Ort. Diese Organisation will sich auch weiterhin in diesem Bereich einsetzten und lud Besuchende dazu ein, sich für eine Arbeitsgruppe einzuschreiben um daran weiterzuarbeiten.

Was aus der Sicht der Initianten als grösster Erfolg gewertet werden kann, ist der Anklang auf den der Anlass bei den Besuchenden stiess. Die Zahl der Besuchenden übertraf die Erwartungen bei weitem. Am Anlass nahmen über den Abend verteilt schätzungsweise hundert Menschen teil. Was zudem auffiel, war die ausgesprochen grosse Diversität der Besuchenden in Bezug auf deren Alter. Grundschüler/innen bis Rentner/innen weit im dritten Alter, waren vertreten. Dies verdeutlicht, dass das Thema Essen und das damit verbundene Thema Lebensmittelverschwendung für alle Altersschichten relevant. Auch aus Sicht der soziokulturellen Animation und im Wissen, dass es schwierig ist, im Rahmen einer Veranstaltung eine grosse Diversität zu erreichen, ist es schön zu sehen, dass dies an dieser Veranstaltung gelungen ist.
Für die Veranstaltung erwies es sich als sehr gewinnbringend, dass die Initianten eine grosse Anzahl Gruppen und Personen dazu motivieren konnte, sich am Anlass zu beteiligen. Es waren dies: Bern isst Bern, Viva con terra (Bern), Gmüesgarte (Bern), Bio für jede (Bern), Kochkollektiv Hasoso (Basel), Verein Vorwärts BEO und die 8. Klasse der Hauswirtschaftsschule Böningen. Letzte übernahmen die Verantwortung für die Zubereitung der Suppe für die Besuchenden.
Ein weiterer Erfolg ist die grosse Beteiligung in der Arbeitsgruppe des Vereins Vorwärts BEO. Am Anlass ‚zusammen gegen Foodwaste’ haben sich über 35 interessierte Personen auf deren Liste eingeschrieben. Die daraus bis jetzt entstandene Kerngruppe umfasst sieben Personen und trifft sich bereits am 11. März um weitere Schritte zu besprechen.
Generell waren auch die Rückmeldungen von Besuchenden durchwegs positiv.

Weiterführende Informationen

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