100 Generationen übergreifende Begegnungen

Partenaire issu de la pratique

Projektteam

Irene, Romy, Chris

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Am Freitag, 2. März 2018 nachmittags laden wir Schüler und Schülerinnen in das Alterswohnheim ein, um gemeinsam mit den Senioren und Seniorinnen einen Nachmittag in unterschiedlichen Ateliers zu verbringen. Dabei wird bei der Planung der Ateliers auf die Bedürfnisse beider Seiten Rücksicht genommen. Vorgesehene Ateliers sind: gemeinsame Spiele, Singen, Basteln, Geschichten erzählen, Rätseln und neue Medien. Als Abschluss wird ein gemeinsames Zvieri eingenommen. Die Aktion wird durch ein, von uns erstelltes, Fotobuch festgehalten und an die Partner-Organisationen übergeben.

Qu'est-ce qui a été particulièrement réussi ? Qu'est-ce qui s’est révélé difficile ?

Mit unserem Projekt wollten wir Generationen übergreifende Begegnungen zwischen
Menschen eines Alterswohnheims sowie Schüler und Schülerinnen einer Primarschule ermöglichen. Das Angebot sollte dabei in einem möglichst ungezwungenen Kontext stattfinden. Die Wahl fiel dabei auf Gesellschaftsspiele, um in kleinen, gemischten Gruppen spielen zu können. Dadurch bestand die Möglichkeit, eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen und einander etwas kennen zu lernen. Dazu wurde Kaffee/Getränke und Kuchen angeboten.

Aus unserer Sicht besonders erfolgreich war, dass alle von Beginn weg auf einander eingegangen sind, um miteinander spielen zu können. Die Bewohner und Bewohnerinnen sowie die Schüler und Schülerinnen konnten den Beginn der Spielmöglichkeiten kaum abwarten. Die Schüler und Schülerinnen gingen mit starker Empathie auf die Bedürfnisse der älteren Generation ein und es entstand eine ruhige und angenehme Atmosphäre. Im Gegenzug konnten die Schüler und Schülerinnen vom vorhandenen Wissen der Bewohner und Bewohnerinnen profitieren wie z.B. beim Jassen. Aus der Beobachterrolle konnten wir wahrnehmen, dass viele Gespräche entstanden. Schön war auch zu sehen, dass beim gemeinsamen Kaffee trinken und Kuchen essen die Schüler und Schülerinnen die teilweise betagten Personen bedient und betreut haben.
Durch die von Beginn an angestrebte Partizipation der Partnerinstitutionen, entstand bereits während der Planungsphase eine belastbare und tragbare Beziehung der verantworlichen Personen. Dies ist gerade für die geplante Nachhaltigkeit einer periodischen Weiterführung der Aktion ein grosses Plus.

Weiterführende Informationen

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