Brückenbau zwischen Jung und Alt

Partenaire issu de la pratique

Projektteam

Patrick Oegerli, Caroline Imfeld, Lea Felber

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Wir planen den aktiven Austausch von Jung und Alt in Giswil, im Kanton Obwalden. Da ein Teammitglied bereits seit einiger Zeit im Altersheim in Giswil in der Pflege arbeitet und die Anliegen der Betagten kennt, ist der Wunsch von uns, einen schönen und hoffentlich unvergessenen Tag für die Bewohner zu realisieren. Unsere Idee ist dabei, dass ein Generationenaustausch zwischen Jung und Alt in Giswil stattfindet. Deswegen haben wir die Firmgruppe in Giswil und die Betagtensiedlung D’r Heimä angefragt. In der Zwischenzeit haben die Firmleiter und der Geschäftsführer der Betagtensiedlung zugesagt. Wir wollen die Aktvitäten in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen der Firmgruppe in den Räumen der Betagtensiedlung gestalten und realiseren. Wichtig ist uns der Miteinbezug der Bewohner. Das heisst, dass Projekt soll so umgesetzt werden, dass jeweils ein Jugendlicher und eine betagte Person gemeinsam eine Aktivität bestreiten. Der Austausch findet in den gemeinsamen Aktivitäten statt. Wir stellen uns ein selbstkreiertes Spiel zum Thema Biografie vor. Das Ziel des Spiels ist es, in gelockerter Atmosphäre subjektive Ideen zum Thema Biografie zu erarbeiten, in welchem ein Brainstorming zum Thema Biografie entstehen soll. Wir werden das so entstandene Brainstorming nach dem Aktionstag dem Geschäftsführer überreicht.

Qu'est-ce qui a été particulièrement réussi ? Qu'est-ce qui s’est révélé difficile ?

Wir planten einen aktiven Austausch zwischen den Bewohnern der Betagtensiedlung D’r Heimä und der Firmgruppe Giswil. Ziel unserer Aktion war, dass gegenseitige Verständnis zwischen den beiden Generationen zu fördern. Um den Austausch anzuregen, entwickelten wir ein Spiel, dass Fragen zur Kommunikation, Biografie und Mobilität beinhaltete. Mit diesen Fragen sollten die Unterschiede zwischen den beiden Generationen sichtbar gemacht und das Verständnis gegenseitig gefördert werden. Zur Ergebnissicherung notierten die Beteiligten während dem Spiel ihre Erkenntnisse. Das Hauptziel unserer Aktion war, für die Teilnehmenden einen spannenden Nachmittag zu gestalten. Wir haben unser Ziel mit bescheidenen Mittel erfolgreich erreicht.

Die Vorbereitung der Aktion teilten wir jeweils sehr klar auf. Somit beteiligten sich alle Gruppenmitglieder aktiv an der Entstehung und wir konnte sehr speditiv arbeiten. Die Aktion war ein sehr gelungener Anlass, der bei allen Beteiligten grosse Freude auslöste. Die Beteiligten diskutierten und spielten rege, was es fast unmöglich machte, die Aktion abzuschliessen. Es wurden einige Kontakte zwischen den Betagten und Jugendlichen geknüpft. Bereits am Aktionstag wurden Telefonnummern ausgetauscht und Verabredungen getroffen. Der Anlass wird den Betagten und den Jugendlichen in guter Erinnerung bleiben, was für uns als grosser Erfolg gewertet wird. Der Heimleiter der Betagtensiedlung gab uns nach der Aktion ein positives Feedback. Die Firmleiter haben bereits ein weiteres Treffen Mitte April mit allen Firmlingen und einigen Betagten geplant und durchgeführt, da das Interesse nach einer weiteren ähnlichen Aktion von beiden Seiten sehr gross war. Das hat uns natürlich sehr gefreut und wir werten deshalb unsere Aktion als grosser Erfolg. Die Nachhaltigkeit ist somit gegeben.

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