Generationenbrücke

Projektteam

Salome Ming, Simon Schweizer, Timon Vanetta

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Aus unserer Sicht findet zwischen älteren Menschen und jüngeren Generationen, wie Kinder und Jugendliche, häufig kein aktiver Austausch mehr statt.
Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass die Grosseltern oft nicht mehr in der Nähe der Familie leben. Neue Medien, welche alte Kommunikationsmittel verdrängen, erschweren den Kontakt zwischen Jung und Alt zusätzlich. Durch den fehlenden Austausch geht das kulturelle Wissen von Zeitzeugen verloren.
Vor allem in Städten wohnen ausserdem viele Seniorinnen und Senioren, welche durch den Verlust eines Partners, dem Fehlen einer Familie, oder körperlichen Gebrechen allgemein wenig Kontakt zu ihren Mitmenschen haben.
Die Idee der Aktion ist, dass der Kontakt zwischen Alt und Jung wieder (möglichst) nachhaltig bestand hat. Die Nachhaltigkeit können wir nicht gewährleisten. Wir hoffen, durch ein positives Event und den geschaffenen Kontakt zwischen den Institutionen, Interesse zu schaffen, diese Kooperation ohne unsere Mitwirkung weiterzuführen.
Die effektive Aktivität wünschen in Beizug beider Institutionen, anhand der vorhandenen Bedürfnisse, zu erarbeiten.

Qu'est-ce qui a été particulièrement réussi ? Qu'est-ce qui s’est révélé difficile ?

Mit dem Projekt Generationenbrücke wollten wir erreichen, dass im Länggassequartier in Bern eine Gelegenheit entsteht, wo jüngere und ältere Generationen miteinander in Kontakt treten. Hierzu wollten wir die Organisation Pauluskirche in der Länggasse mit dem Kindergarten Hochfeld II „verkuppeln“. Unser Traum war es, durch das Projekt einen regelmässigen Austausch zwischen den beiden in Gang zu setzen, in dem motivierte Senioren und Seniorinnen unter der Woche dem Kindergartenunterricht beiwohnen, oder bei Ausflügen mitwirken würden. Schlussendlich organisierten wir mit einigen Senioren und Seniorinnen, sowie dem Kindergarten ein kleines Fest und bereiteten gemeinsam einen Znüni zu.

Die Zusammenarbeit mit den beiden Organisationen ist uns sehr gut gelungen. Der stetige Austausch und die gemeinsamen Sitzungen haben sich gelohnt und von beiden Seiten stiessen wir auf grosses Engagement.
Wir glauben, dass die beteiligten Senioren und Seniorinnen und vor allem die Kindergärtnerin für einen weitergehenden Austausch begeistert wurden. Nach Ende des Projekts wurden alle Kontaktdaten ausgetauscht und vor allem die Kindergärtnerin zeigte grosses Interesse an regelmässigen Besuchen der Senioren und Seniorinnen.
Der grösste Erfolg waren die strahlenden Gesichter der Beteiligten am Ende des Projekts.

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