Handy-Plausch

Ort der Durchführung

6006 Luzern

Partenaire issu de la pratique

Projektteam

Sabrina und Oliver

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

In unserem Projekt „Handy-Plausch“ geht es darum, Generationen in Kontakt zu bringen um einen Austausch zwischen Jung und Alt zu ermöglichen. Dabei möchten wir freiwillige Leiterinnen und Leiter aus den 3 Jugendgruppen des Würzenbach-Quartiers (Jungwacht, Blauring, Pfadi) in Kontakt mit Quartierbewohnerinnen und –Bewohnern sowie externen Interessierten anhand eines „Handy-Plausch“ ins Gespräch bringen. Thema des Abends ist der grundlegende Umgang mit elektronischen Geräten (Handy, Tablet und Laptop) für ältere Menschen. Dabei dürfen die Teilnehmenden selbst entscheiden was sie interessiert. Erklärt wird dies von den erwähnten Jugendlichen aus dem Quartier.
Dazu treffen wir uns an einem Abend im Würzenbachsaal der Pfarrei St. Johannes und gestalten Tische zu den jeweiligen elektronischen Geräten. An diesen können sich Alt und Jung treffen und es soll neben Gesprächen zu einer Wissensvermittlung zwischen den Generationen in Bezug auf das entsprechende elektronische Gerät kommen. Dabei sollen vor allem die Fragen, welche die Interessierten mitbringen, berücksichtigt werden. Dadurch wird der Kontakt zwischen den Generationen hergestellt und es entsteht ein Austausch. Als Basis für eine erfolgreiche Umsetzung und Auswertung erhalten wir Unterstützung durch unseren Projektcoach sowie durch die Pfarrei St. Anton, welche ein Handycafé seit acht Jahren erfolgreich durchführt, und durch die Pfarrei St. Johannes als Projektpartnerin.

Qu'est-ce qui a été particulièrement réussi ? Qu'est-ce qui s’est révélé difficile ?

Wir hatten mit dem Projekt zwei Absichten: Die Vernetzung des Quartiers und die Verbindung von Generationen zu fördern. Im Rahmen unseres Handy-Plauschs begegneten sich einerseits Alt und Jung, andererseits verschiedene Bewohnerinnen und Bewohner des Würzenbachquartiers. Wir wollten eine Art Brücke zwischen zwei Generationen errichten und gegenseitige Vorurteile abschaffen oder vermindern
Um diese beiden Absichten zu fördern hatten wir uns das Ziel gesetzt, den Rahmen dazu zur Verfügung zu stellen.

Aufgrund persönlichen Kontakten konnten wir relativ schnell unsere Projektpartnerin finden. Dies förderte die Motivation, von Anfang an mit viel Enthusiasmus am Projekt zu arbeiten. Gestartet sind wir in einer Dreiergruppe. Leider entschied sich ein Gruppenmitglied für den Abbruch des Studiums, was uns kurzzeitig vor eine Herausforderung stellte mit der Aufteilung der Arbeit und der Übersicht der bereits erledigten Arbeiten. Wir konnten diese Hürde allerdings gut meistern in dem wir uns gut untereinander abgesprochen haben.
Obwohl wir nicht viele lange Planungssitzungen machten, verlief das Projekt in der Zweiergruppe sehr gut. Hilfestellend waren sicher die vielen kurzen Absprachen aber auch das Wissen, dass man auch selbst mal etwas entscheiden darf.
Gegenseitige Unterstützung und Verständnis waren ebenfalls zwei wichtige Komponenten in unserer Zusammenarbeit, die zum Erfolg beigetragen haben.
Ein weiterer Erfolg sehen wir in der grossen Teilnehmerzahl an unserem Handy-Plausch. Viele der teilnehmenden Seniorinnen und Senioren haben sich herzlich bei uns bedankt und uns positive Rückmeldungen gegeben, was uns sehr erfreut hat.

Weiterführende Informationen

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