Schüler für Schüler

Partenaire issu de la pratique

Projektteam

Leslie & Kim

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Die Freizeitanlage Heslibach bietet eine gut ausgestattete Holzwerkstatt sowie einen grossen Atelierbereich an, wo Kinder ab der 1. Klasse, wie auch Jugendliche und Erwachsene eine grosse Auswahl an Materialien, Nähmaschinen und Werkzeugen benutzen können. Die Freizeitanlage wird jedoch vor allem von jüngeren Kindern im Primarschulalter besucht. Mit unserer Aktion möchten wir die Jugendlichen der Gemeinde Küsnacht, einerseits auf die Freizeitanlage Heslibach aufmerksam machen und sie andererseits mit Kindern der dortigen Primarschule zusammenbringen. An einem Nachmittag fertigen die Primarschüler und -schülerinnen mit drei bis fünf Oberstufenschüler und -schülerinnen ein Objekt in der Freizeitanlage an , welches dann an einem, dem Umfang der Aktion entsprechenden Ort, in der Gemeinde ausgestellt wird.

Qu'est-ce qui a été particulièrement réussi ? Qu'est-ce qui s’est révélé difficile ?

Das Ziel unserer Aktion war es, einerseits die Oberstufenschüler/innen auf das Angebot in der Freizeitanlage Heslibach in der Gemeinde Küsnacht aufmerksam zu machen und eine grössere altersmässige Durchmischung der Besuchenden zu erzielen. Andererseits sollte durch die gemeinsame Erstellung eines Objektes von Primarschüler/innen und Jugendlichen auch der Austausch zwischen den beiden unterschiedlichen Altersgruppen gefördert und soziale Kompetenzen wie Hilfsbereitschaft, Kontaktfähigkeit, Einfühlungsvermögen und die Übernahme von Verantwortung gestärkt werden.

Die Zusammenarbeit mit den beiden leitenden Personen der Freizeitanlage war herzlich und zielführend. Dank ihrer fachkundigen Inputs und ihrer langjährigen Erfahrung konnte mit dem gemeinsamen Bau eines Turms von Jugendlichen und Kindern eine umsetzbare Idee für unsere Aktion gefunden werden. Sie unterstützten uns sehr und aufgrund ihrer Erfahrung im Umgang mit Kindern im Rahmen von kreativen Schaffungsprozessen (was ist in welcher Zeit möglich, wann ist eine Pause notwendig etc.) konnten wir ein gutes Rahmenprogramm festlegen. Im Laufe der Planung der Aktion beschlossen wir, statt des angedachten Baus eines Turms, zwei Objekte zu erstellen, damit die Teilnehmenden in Kleingruppenarbeiten mehr aktiv mitwirken können und nicht die Gefahr besteht, dass sie schnell in die Rolle eines Zuschauers/einer Zuschauerin geraten. Zudem haben wir Ihnen am Anfang mitgeteilt, dass es das Ziel sei, einen möglichst hohen Turm zu bauen, um ihre Motivation anzuregen und einen spielerischen Wettbewerb zu entfachen.
Da wir Ihnen Materialien wie Holz, Karton, Kork, Styropor und Papier und keine bereits vorgefertigten Erzeugnisse zur Verfügung gestellt haben, konnten sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und so gingen auch beide Gruppen die Aufgabe unterschiedlich an und erstellten individuelle Objekte.

Gegen Ende kamen dann die Teilnehmenden eigenständig auf die Idee, dass sie die beiden Türme mittels einer Brücke verbinden möchten, was wir als besonders schönen Moment erlebten. Des Weiteren freute es uns, dass sie den Wunsch äusserten, die Türme an einem weiteren Nachmittag noch zu verschönern, mittels Farben, Dekorationen etc. und somit mit der Aktion fortzufahren. Allgemein ist es uns gelungen, dass die Teilnehmenden mit Freude bastelten, klebten, gestalteten und originelle Ideen hatten, wie mit den unterschiedlichen Elementen ein möglichst hoher Turm erbaut werden kann.

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