Suppen aus aller Welt

Partenaire issu de la pratique

Projektteam

Studenten: Felicia Huser, Tamara Marcibanyi, Andrea Widmer

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Wir realisieren eine Standaktion in der Altstadt Luzern mit dem Slogan: «Suppen aus aller Welt» gemeinsam mit dem Verein für Quartierentwicklung BaBeL und dem «Sentitreff».

Verschiedene Suppen (3-4 Suppentöpfe) fremder Nationen sollen zum Probieren den schlendernden Passanten abgegeben werden. Jeweils ein/-e freiwillige/-r Helfer/-in vom Verein BaBeL für Quartierentwicklung oder dem Sentitreff kocht eine ihrer landestypischen Suppen für unsere Standaktion bei sich zu Hause. Wir wünschen uns, dass die jeweilige Nation durch eine Person gemeinsam mit uns am Stand vertreten ist und ihr Land repräsentiert.
Zusätzlich würden wir interessierten Passanten die Rezepte aushändigen, damit sie die fremdländischen Suppen zu Hause nachkochen können. Inspiriert durch den Gedanken: «Fremde Kulturen sind eine Bereicherung für unser Land sowie für unsere Gesellschaft».
Die Passanten können freiwillig Geld für die Suppen spenden, und der Erlös kommt als Dankeschön dem Verein zu Gute.

Unsere Aktion wird am 17. Februar 2018 von zirka 11:00 bis 16:00 Uhr auf dem Kornmarkt in der Altstadt von Luzern durchgeführt werden.

Qu'est-ce qui a été particulièrement réussi ? Qu'est-ce qui s’est révélé difficile ?

Unsere Suppenstandaktion konnten wir zusammen mit unserem Projektpartner Verein BaBel für Quartierentwicklung und dem Verein Sentitreff realisieren. Durch unseren Projektpartner lernten wir fünf engagierte, freiwillige Helferinnen kennen, welche für unsere Aktion ihre landestypischen Suppen kochten und diese zusammen mit uns an die Passanten und Passantinnen verteilten.

Mit unserer Aktion ,,Suppen aus aller Welt’’ wollten wir der schweizerischen Zivilbevölkerung durch die exotischen Suppen aus Afghanistan, Somalia, Irak und Iran das Fremde etwas näherbringen. Unser Ziel war, mit den schmackhaften Suppen den Passanten und Passantinnen die Vielfalt und die Bereicherung des Fremden quasi über die Geschmacksknospen zu veranschaulichen. Um die Bereicherung zu verdeutlichen und eine Nachhaltigkeit zu erzielen, gaben wir den bereitwilligen Passanten und Passantinnen die jeweiligen Suppenrezepte mit, damit sie diese zu Hause nachkochen können. Zusätzlich erhofften wir uns, dass spontan kleinere Gespräche zwischen den ausländischen Köchinnen und den neugierigen Passanten und Passantinnen entstehen. Dies sollte den Helferinnen ein Gefühl von Zugehörigkeit vermitteln und ihnen die Möglichkeit bieten, ihr Land stolz vertreten zu dürfen.

Nach dem positiven Erstkontakt mit unserem Projektpartner, dem Verein Sentitreff und dem Verein Babel für Quartierentwicklung, rückten wir schnell zusammen und es folgten konkrete Abmachungen über die Projektrealisierung. Dadurch, dass wir laufend nächste Schritte besprachen, die Aufgaben untereinander aufteilten, Abgabedaten festsetzten und unseren Projektpartner regelmässig darüber informierten, verlief unsere Planung konstant, effizient und ohne Konflikte durch Überschneidungen oder Missverständnisse.

Wir pflegten als Projektgruppe eine sehr strukturierte, organisierte und gewissenhafte Arbeitsweise. Ausserdem hatten wir eine offene Kommunikation und eine kompromissbereite Arbeitshaltung, was dazu beitrug, dass wir aufkommende Stimmungen oder beobachtbare Schwierigkeiten gegenseitig ansprachen. Dies führte dazu, dass wir nie Streitigkeiten in der Zusammenarbeit erlebten.

Die Zusammenarbeit mit den freiwilligen, ausländischen Helferinnen ist uns gut gelungen, da wir sie mehrmals persönlich trafen und ihnen jeweils zusätzlich alle wichtigen Informationen bezüglich des Projekts in Papierform abgaben. Des Weiteren erhielten sie unsere privaten Telefonnummern, damit sie uns kontaktieren konnten, falls Probleme auftauchten. Da wir die Treffen mit den Freiwilligen zuvor immer gut absprachen, konnten wir den kommunikativen Schwierigkeiten entgegenwirken.

Die Durchführung unseres Projekts verlief reibungslos, weil wir die jeweiligen Schritte und Aufgaben in einem Zeitplan festhielten und deshalb jedem klar war, was wann zu erledigen war. Durch unsere Flyer und die Aufrufe an unsere Freunde und Mitstudierenden, unser Projekt zu besichtigen, hatte wir die meiste Zeit viele Leute vor unserem Stand. Dies animierte wiederum die Passanten und Passantinnen dazu, auch eine Suppe zu probieren. Aufgrund dessen hatten wir praktisch alle Suppen bis 16:00 ausgeschenkt.

Weiterführende Informationen

Zurück