100 Jahre – 100 Pflanzen | Nachhaltigkeit für Mensch, Natur und Soziale Arbeit

Ort der Durchführung

6004 Luzern

Projektteam

Bracher Pascal, Matson Fleur, Hugelshofer Jennifer, Blaser Valentina

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Durch die Verbindung der Sozialen Arbeit mit der Natur wollen wir eine Aktion verwirklichen, die einen nachhaltigen Gedanken in sich trägt. Symbolisch setzen wir die 100 Pflanzen also nicht nur für die bereits 100 vergangenen Jahre der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, sondern auch für die kommenden 100 Jahre. In und mit der Natur ist unser Projekt im Sozialraum und im Quartier integriert. Durch den Einbezug von Helferinnen und Helfern aus der Umgebung, konkret einer Kindergartenklasse mit deren Eltern und aktiven Senioren, verbinden wir Generationen und machen auf die Hochschule und die Soziale Arbeit aufmerksam. Dank der Betätigung in der Natur erhoffen wir uns den Menschen ein Erlebnis in der Natur geben zu können und ihnen das neu entstehende Naherholungsgebiet am Rotsee näher zu bringen. Ebenfalls erhoffen wir uns die Helfer dafür animieren zu können sich öfters in der Natur aufzuhalten. Jahr für Jahr werden sie das Wachstum der Wildsträucher mitverfolgen können. Auch werden sie die neuen „Bewohner“ des Parks beobachten können, denn Hecken mit einheimischen Wildsträuchern bieten einen Lebensraum für unzählige Lebewesen. Insgesamt ist der Artenreichtum in Hecken erstaunlich, so wurden bereits 1'000 Tierarten in naturnahen Hecken gefunden.

Cosa è riuscito particolarmente bene? Quali sono stati gli aspetti problematici?

Die Verbindung der Sozialen Arbeit mit der Natur erweckte in uns eine Aktion, mit welcher wir einen nachhaltigen Gedanken in Absicht stellten. Für uns gibt es als Symbol der Nachhaltigkeit nichts Bedeutenderes als die Natur. Wir haben über all diese Monate das Ziel verfolgt, 100 Pflanzen zusammen mit einer Gruppe voller Helferinnen und Helfer zu setzen, welche natürlich auch im Nachhinein davon profitieren können. In unserer Welt, in welcher viel überbaut und abgerissen wird, wollten wir ein Stück Natur - ein Stück Idylle - zurückgeben.
Zusammen mit einer Kindergartenklasse, deren Eltern und Grosseltern sowie aktiven Senioren verfolgten wir das Ziel eine generationenübergreifende Verbindung zwischen der Sozialen Arbeit und der wunderschönen Natur. Mit der Absicht, dank der Betätigung mit den Pflanzen an der frischen sonnigen Luft den eifrigen Helferinnen und Helfer ein etwas anderes Erlebnis in der Natur geben können. Durch den direkten Bezug der Kinder, Familien sowie den Senioren mit dem Gebiet beim Landschaftspark Friedental erhofften wir uns die einzelnen Personen animieren zu können, sich vielleicht öfters in der Natur aufzuhalten, Spass zu haben oder einfach nur Kraft zu tanken. Gleichzeitig war es auch ein Ziel ihnen das neu entstehende Naherholungsgebiet am Rotsee sowie der Nutzen der Pflanzen etwas näher zu bringen.
Kurz gesprochen: Mit unserer Aktion verfolgten wir die Absicht einer nachhaltigen Verbindung zwischen Menschen, Natur und Sozialer Arbeit.

Den grössten Erfolg sehen wir darin, dass wir unseren Projektpartner, die Stadt Luzern, für unser Projekt gewinnen konnten. Dies war zu Beginn unserer Planung das schwierigste und wichtigste Unterfangen. Es brauchte einige Anläufe und viel Durchhaltewillen, bis wir unseren Projektpartner endlich persönlich am Tisch hatten. Die Gewinnung dieses Projektpartners war ein Glücksfall und die Schlüsselfigur in unserem Projekt. Da sich der Park schon im Bau befand und wir uns mit unserem Projekt daran beteiligen konnten, war die Aktion bereits vorfinanziert. Andererseits müssen wir uns, trotz des öffentlichen Standorts, nicht um den Unterhalt der Hecke kümmern.
Die spätere Kontaktaufnahme und die Gewinnung des Kindergarten lief viel einfacher ab. Wir stellten ihnen das Projekt gleich persönlich vor und sie willigten gleich begeistert ein. Die weitere Kommunikation und Organisation lief sehr gut. Sie unterstützten uns bei der Organisation, vor allem bei der Kommunikation mit den Eltern aber auch beim Beschaffen von kindergerechtem Werkzeug.
Die Kommunikation innerhalb der Gruppe lief sehr gut. Dank der Whatsapp-Gruppe konnten wir einander umgehend die wichtigsten Informationen und Neuigkeiten zukommen lassen und über den aktuellen Stand informieren. Auch die regelmässigen Treffen Gruppentreffen liefen gut ab und waren meistens sehr produktiv. Wir schätzten es alle sehr uns direkt auszutauschen und das Projekt gemeinsam weiterzuentwickeln.
Die Besprechungen mit unserem Coach waren jeweils sehr unterstützend und richtungsweisend. Wir vereinbarten mehr Treffen als vorgesehen, was wir sehr schätzten.
Ein weiterer grosser Erfolg sehen wir am grossen Interesse, der hohen Teilnehmerzahl und der positiven Resonanz der TeilnehmerInnen. Insgesamt waren an der Aktion ca. 50 Personen beteiligt. Weiter waren je ein Fotograf der Hochschule Luzern und einer vom Zentrum Service-Learning anwesend. Auch in den Medien wurde über unsere Aktion berichtet, was uns sehr freut.

Weiterführende Informationen

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