Auf Fragen Fragen fragen Abk. (A.F.F.f)

Projektteam

Marco Perucchi & Joël Pregger

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Was bedeutet Menschsein? Wer regiert die Welt? Wie kommen die Menschen wieder weg von digitalen Bildschirmen? In unserer Welt gibt es viele Fragen, auf die es keine allgemeingültige Antwort gibt und dennoch ist unser Alltag voll mit Antworten. Wir fragen uns, wo bleibt Zeit und Raum, sich auf eine persönliche Auseinandersetzung einzulassen? Hinterfragen wir uns und wichtige Themen unseres Lebens? Nehmen wir uns - respektive haben wir die Zeit dazu?
Mittels der Aktion “Auf Fragen Fragen fragen” (A.F.F.f) soll ein Anstoss gegeben werden, sich vermehrt mit bewegenden Fragen auseinanderzusetzen - denn das kommt unserer Meinung im alltäglichen Leben zu kurz!

Dazu sammeln wir Fragen, die Menschen entweder schon länger beschäftigen oder diese bewegen - ohne dabei mögliche Antworten zu berücksichtigen. Diese Fragen wollen wir bei den Studierenden und Dozierenden der HSLU - Soziale Arbeit einfangen. Mit einer Vernissage während der Aktionswochen (020 Modul) werden wir in einem Kaffee in Luzern das Projekt A.F.F.f vorstellen und kontextualisieren. Dort werden wir zum Einen den theoretischen Hintergrund (kritische Kompetenz) diskursiv mit Interessierten besprechen und zum Anderen gemeinsam Methoden entwickeln, wie diese Fragen zusätzlich in den öffentlichen Raum und somit über die Grenzen der Fachhochschule getragen werden können.

Cosa è riuscito particolarmente bene? Quali sono stati gli aspetti problematici?

Das Lernen beziehungsweise Aneignen der kritischen Kompetenz sehen wir als eine wichtige Voraussetzung für den Selbstfindungsprozess und die Persönlichkeitsentwicklung. Ein selbstbestimmtes und damit glückliches Leben kann nur mittels einer Auseinandersetzung wichtiger Themen gelingen. Ziel der Aktion A.F.F.f. ist es , einen Anstoss für einen gesellschaftlichen Diskurs zu geben. Wir möchten die Menschen anregen, zu hinterfragen und nachzudenken. Durch das Schaffen eines niederschwelligen Gefässes, in dem wir über das Projekt informieren und vor allem gemeinsam über verwandte Themen diskutieren, können nachhallende Fragen in den Köpfen entstehen. Es soll die Adressat_innen also auch in ihrer kritischen Kompetenz fördern.

Im Vorfeld der Aktion sind über 40 bewegende Fragen eingetroffen.
Student_innen und Dozierende der ZHDK und des Hyperwerks (Basel) äusserten Interesse an der Aktion.
Eine Kollaboration konnte aufgrund der kurzen Inkubationszeit nicht aufgegleist werden.
Die Fragen wurden in einem Booklet gesammelt und gedruckt.
An einem Sonntagnachmittag konnte in einem Quartiercafé in Luzern eine kontroverse Diskussion über die Entwicklung kritischer Kompetenzen geführt werden.
Die Gruppe bestand aus Menschen verschiedener Generationen.

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