Interkultureller Austausch am Familientisch

Projektteam

Anja Heller, Damian Koch, Lucia Vogt-Kessler

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Als Aktionspartner haben wir uns für den Sentitreff in Luzern entschieden, weil wir durch ein solches Projekt gemeinsame Ziele im Bereich der Integration erreichen können. Ausserdem kann uns der Sentitreff nicht nur bei der Suche nach geeigneten Familien unterstützen, sondern wir können auch auf die bereits vorhandenen infrastrukturellen Möglichkeiten zurückgreifen.

Das Projekt ist in zwei Phasen unterteilt. In der ersten Phase werden wir ein gemeinsames Abendessen für alle teilnehmenden Familien im Sentitreff planen und organisieren. Kochen werden an diesem Abend die Familien mit Migrationshintergrund zusammen mit den drei Studierenden der Hochschule, damit sich anschliessend alle teilnehmenden Personen kennenlernen und miteinander austauschen können. In der zweiten Phase wird jeweils eine Familie mit Migrationshintergrund von einer Schweizer Familie zu sich nach Hause zum Essen eingeladen.

Cosa è riuscito particolarmente bene? Quali sono stati gli aspetti problematici?

Mit unserem Projekt wollten wir Familien mit unterschiedlichem kulturellen Background in einem geschützten Rahmen zusammenbringen, dadurch Berührungsängste abbauen und so das Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen, Generationen und Bevölkerungsschichten fördern. Wir hoffen auch, dass diese neuen Kontakte über den Zeitraum vom Projekt hinaus bestehen bleiben und so zu weiteren positiven Entwicklungen für das Zusammenleben im Quartier führen.

Durch die zusätzliche Publikation des Projekts in einer Quartierzeitschrift und im lokalen Pfarreiblatt wurde ausserdem ein grosser Kreis an Personen angesprochen, die dadurch zum Mitdenken und auch zu eigenverantwortlichem Handeln angeregt werden sollen. So konnten wir im Quartier auch die Bedeutung des gemeinnützigen Engagements für das Gemeinwesen sichtbar machen.

Rückblickend können wir sagen, dass wir uns als Gruppe auch bei Problemsituationen immer wieder gegenseitig motivieren konnten, um diese erfolgreich anzugehen und zu lösen. Das hat besonders gut funktioniert, weil wir uns in der Gruppe sehr gut verstanden und sich alle proaktiv am Projekt beteiligt haben.

Die detaillierte und exakte Planung vom Projekt hat dazu beigetragen, dass wir bei der eigentlichen Umsetzung gut vorbereitet waren. Dadurch haben sich auch keine grösseren Probleme oder Zwischenfälle ergeben.

Auch der gemeinsame Anlass mit den Familien im Sentitreff war ein voller Erfolg. Es war schön zu beobachten, wie sich die Familien unterhielten, die Kinder miteinander spielten und alle zusammen ein leckeres Abendessen geniessen konnten. Diese entspannte Stimmung hatte bestimmt auch mit der offen und unkomplizierten Art von uns als Studiengruppe zu tun.

Weiterführende Informationen

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