Mauer durchbrechen; Gemeinschaft erleben

Partner di esecuzione

Projektteam

Janine Amrein & Andrea Daniela Rüegger

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Unsere Aktion wurde bei den Treffpunkten Hello Welcome und Café International angekündigt. Mit den Besucherinnen und Besuchern unserer Stadtführung gingen wir vom Kasernenplatz aus über die Geissmattbrücke zum Nölliturm. Dort begann der Spaziergang der Museggmauer entlang, wo wir den Teilnehmern und Teilnehmerinnen einen Teil der Luzerner Geschichte näherbrachten und gingen anschliessend bis zum Dächliturm. Von dort aus spazierten wir zum Bourbaki Panorama, wo wir an einer Spezialführung des Rundbildes zum Thema Flucht und Internierung teilnahmen.
Zum Abschluss trafen wir uns im Café Bourbaki mit Kaffee und Kuchen, wo wir anhand eines Quiz die Teilnehmer/innen durchmischten und so den Einstieg in die Gespräche erleichterten.
Das Ende war nach dem Quiz offen.

Cosa è riuscito particolarmente bene? Quali sono stati gli aspetti problematici?

Unser primäres Ziel des Projektes war es, die Integration von Personen mit Migrationshintergrund und Asylsuchenden zu fördern. Dies indem wir ihnen den Kontakt zu Einheimischen ermöglichten. Um dies zu ermöglichen und das Projekt für alle Teilnehmenden spannend zu gestalten, gewährten wir einen Einblick in die Geschichte der Museggmauer und der Schweizer Geschichte.
Während der Planung haben wir bemerkt, dass wir noch ein zweites Ziel in unserem Projekt anstreben können. Dieses war die Zusammenarbeit von unseren beiden Praxisorganisationen zu fördern und ihnen neue Besuchende zu verschaffen, da beide unterschiedliche Programme anbieten und die gleiche Zielgruppe ansprechen

Unsere Aktion «Mauer durchbrechen, Gemeinschaft erleben» wurde mit Hilfe von Flyern und persönlicher Kommunikation beworben. Die Publikation wurde bewusst eher verhalten durchgeführt, da wir nicht zu viele Teilnehmende führen konnten. Dies erwies sich schlussendlich als optimale Variante, da wir genau die Anzahl an Besuchern hatten, wie wir uns vorgestellt hatten.
Die Zusammenarbeit von uns als Planenden verlief sehr gut und unkompliziert. Wir haben uns die Aufgaben gerecht aufgeteilt und arbeiteten beide zuverlässig und lösungsorientiert. Jede von uns hat den Kontakt zu einer Organisation übernommen und an jenem Ort auch den Kontakt zu de den Besuchenden gesucht. So konnten wir uns beide über unsere gleichen aber trotzdem unterschiedlichen Ereignisse austauschen und voneinander lernen.
Der grösste Erfolg an sich war die Durchführung des Projektes. Teilgenommen haben um die 30 Personen, welche durchmischt von Asylsuchenden, Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund war. Alle waren, trotz der Kälte, motiviert die Museggmauer zu besichtigen und die Geschichte kennen zu lernen. Beim Gehen von Turm zu Turm wurden, wie erwünscht, die Gespräche mit neuen Personen schnell gesucht.
Endlich im warmen Bourbaki, wurde auch die Besichtigung des Rundbildes mit dem Thema «Flucht und Internierung» zu einem wahren Erfolg. Trotz des Verbotes Fotos zu machen, waren die Teilnehmenden nicht davon abzubringen. Dies war auf ihre Begeisterung zurückzuführen.
Um 16:00 Uhr wäre unser Projekt zu Ende gewesen, doch wer wollte wurde zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Dies wurde zahlreich besucht und weitere Gespräche entstanden. Die Gespräche dauerten bis in den Abend hinein. Der Erfolg des Projektes war auch daran zu sehen, dass die Besuchenden begonnen haben Nummern auszutauschen um den Kontakt aufrecht halten zu können.

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