Generationsaustausch-Vormittag im Altersheim

Ort der Durchführung

9000 St. Gallen

Praxispartner*in

Projektteam

Katharina Menzi, Zoe Gladish, Lara Airoldi

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Pädagogische Hochschule St. Gallen

Wirtschaft, Arbeit, Haushalt / Sekundarstufe 2

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Wirtschaft und Märkte

Nicolai Kozakiewicz

Kurzbeschreibung

Unser Projekt legt den Fokus auf den Generationenaustausch zwischen Jung und Alt. Dies wird sich in einem Altersheim mit dessen BewohnerInnen abspielen, wie auch mit einer Sekundarschulkasse, welche in das Pflegeheim kommen wird. Dieser Austausch wird sich primär um einen musikalischen Austausch handeln, bei dem die jungen, sowie auch die älteren Menschen, die Möglichkeit haben voneinander zu lernen. Der Austausch zwischen Jung und Alt findet generell nur begrenzt statt, höchstens mit den Grosseltern oder den Enkelkindern, unser Ziel ist dies zu erweitern und für beide eine positive Erinnerung zu erschaffen, welche beiden Parteien lange Freude bereiten wird. Wir lernen ständig dazu und vor allem von anderen Menschen, dies wollen wir in unserem Projekt ausnutzen und deshalb verbinden wir dies gleichzeitig mit der Musik. Musik kann verbinden und vermehrt zur Unterhaltung und zum Austausch anregen, weswegen wir uns primär für einen musikalischen Austausch entschieden haben. Das Ziel ist es Jung und Alt zu verbinden, den Austausch zu fördern, sich gegenseitig neue Musik zu zeigen und auch die Unterschiede zwischen den Generationen zu erkenne und diesen weiter zu erkundigen. Junge Menschen können nicht nur von älteren und sogenannten weiseren Menschen lernen, sondern auch umgekehrt. Musik verbindet und dies bleibt auch so, egal wie alt man wird. Wichtig ist es uns, dass vor allem die jüngeren Leute auch eine neue Perspektive kriegen und die Sensibilität gegenüber älteren Leuten vertiefen können.

Was ist besonders gelungen? Was war herausfordernd?

Wir empfinden das Projekt insgesamt als einen Erfolg, da es nicht nur die Bewohner des Altersheims aktiviert hat, sondern auch eine lehrreiche Erfahrung für die Schüler war. Die Musik schuf eine positive Atmosphäre, die zum intergenerationalen Austausch beitrug. Des Weiteren hoffen wir, dass wir eine nachhaltige Möglichkeit zur Aktivierung der Bewohner erarbeitet und die organisatorischen Grundsteine, für eine potenzielle Wiederholung mit einer anderen Klasse, gelegt haben. Als persönliche Erfolgsfaktoren durften wir die sorgfältige Planung und Anpassungsfähigkeit unserer Gruppe und die Einbindung der Community verbuchen.

Es hat sich bewährt, eine enge Zusammenarbeit mit der Schulklasse einzugehen und frühzeitig Feedback von den Senioren einzuholen, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. Was sich im Laufe unseres Projektes als etwas problematisch erwies, war, dass wir uns vorab schon zu sehr auf ein konkretes Endziel eingestellt haben. Diese vorgefertigte Idee erschwerte es uns teils spontan und unvoreingenommen neue Ideen zu erforschen.

Weiterführende Informationen

https://www.otmarsg.ch/
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