«Share your Stuff and Skills»

Ort der Durchführung

Neubrückstrasse 8

Projektteam

Ezra, Rahel, Fabienne

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

«Share your Stuff and Skills» soll das Teilen oder Tauschen von Dingen und Fähigkeiten hervorheben. Es sollen «Stuff» wie Werkzeuge, Outdoorartikel, Haushaltsgeräte, CD’s, Platten und Bücher sowie weitere Alltagsgegenstände geteilt und getauscht werden.

Das Tauschen von «Skills» also Fähigkeiten ist folgendermassen geplant: Die BesucherInnen schreiben auf einen Zettel, welche Fähigkeit sie gerne weitergeben möchten. Zudem wird noch eine Kontaktangabe gemacht.
Zudem möchten wir einen Tisch mit beispielsweise Velowerkzeug und einer
Nähmaschine zur Verfügung stellen, wo man selber etwas reparieren kann.
Als Drittes möchten wir eine Sensibilisierung zum Thema "Wegwerfgesellschaft" ermöglichen. Mit Broschüren und Plakaten wollen wir den Besuchenden die Thematik näher bringen.
Auch ein lokales Buffet soll nicht fehlen. Um der sogenannten «Wegwerfgesellschaft» entgegen zu wirken, versuchen wir die Ässbar ins Projekt zu integrieren. Sie verkaufen Essen, welches in Bäckereien oder anderen Läden nicht verkauft werden konnte.

Was ist besonders gelungen? Was war herausfordernd?

In der heutigen Gesellschaft werden viele Konsumgüter weggeworfen. Sobald etwas nicht gebraucht wird, wird es ausrangiert. Deshalb ist das Hauptziel dieser Aktion, den Menschen aufzuzeigen, dass man ungenutzte Dinge oder Fähigkeiten nicht einfach wegwerfen sollte. Eine andere Person hat vielleicht Freude daran oder kann es noch gebrauchen. Zudem ist diese Aktion auch dazu da, um fremde Menschen zusammenzubringen und zu vernetzen. Man kann neue Kontakte knüpfen und kann von einer anderen Person etwas Tolles erhalten oder gibt etwas weiter, was einem das Gefühl von Wertschätzung gibt.

Auf unserer Facebook-Veranstaltung hatten wir sehr viele Interessierte. Auch von unserem privaten Umfeld kamen viele positive Rückmeldungen zu unserer Idee. Da wir die Dinge die übrig bleiben dem Viktoria-Asylzentrum spenden wollten, war auch das Interesse ihrerseits sehr gross. Aus diesem Grund denken wir, dass die Veranstaltung den Nerv der Zeit getroffen hat.
Nachdem die geplante Durchführung im Haus pour Bienne an einer Terminkollision scheiterte, funktionierte anschliessend die Zusammenarbeit mit dem Frauenraum der Reitschule Bern sehr gut. In Bezug auf die Kommunikation unseres Events konnten wir die Reichweite der Reitschule nutzen, da unsere Aktion sowohl im offiziellen Reitschule-Veranstaltungskalender, als auch in der Frauenraum-Agenda aufgeführt wurde.

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