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Projektteam

Jonas Niederhauser und Lea Lottaz

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Ergebnisse der Situationsanalsye:
Die Studierenden Jonas Niederhauser und Lea Lottaz haben im Rahmen des Moduls 020 Kontakt mit der Leiterin der Kollektivunterkunft aufgenommen um zu ermitteln, welche Bedürfnisse die Bewohnenden haben, die mit einem Projekt im Rahmen des Moduls bearbeitet werden können.
Es stellte sich heraus, dass die Bewohnenden (Männer, Frauen, Kinder) eine Sitzgelegenheit vermissen, welche sie im nahegelegenen Schopf nutzen können um zusammenzusitzen. Die Sitzgelegenheiten sollten mobil sein, da die Bewohnenden im Schopf gerne auch Feste feiern und tanzen und somit die gesamte Fläche nutzen möchten. Ein weiterer Vorteil von mobilen Sitzgelegenheiten wäre zudem, dass diese im Sommer nach draussen verlagert werden können. Ein grosses Interesse (insbesondere bei den Männern) gilt ausserdem dem Thema Fussball.
Aus dieser ersten Bedürfnissondierung ergab sich die Idee, zusammen mit den Bewohnenden und nach Möglichkeit unter Einbezug von Bevölkerung/ Institutionen aus Worb eine mobile Sitzecke (z.B. aus Holzpaletten) herzustellen. Zudem soll ein WM-Studio eingerichtet werden, damit im Sommer gemeinsam die Fussballweltmeisterschaft geschaut werden kann. Die Sitzecke und das Studio sollen mit einem kleinen Fest gebührend eingeweiht werden.

Nutzen:
Die Bewohnenden der Kollektivunterkunft können die Sitzecke und das WM-Studio zum einen nutzen, um sich dort zu treffen oder um gemeinsam Fussballspiele oder anderes zu schauen. Die mobile Sitzgelegenheit soll auf ein reales Bedürfnis der Bewohnenden reagieren und so zu mehr Lebensqualität in der Kollektivunterkunft führen.
Dadurch, dass die Umbauphase nach Möglichkeit mit Personen/Institutionen von Worb stattfindet, sollen Begegnungen ermöglicht und somit Berührungsängste und Stereotypisierungen von beiden Seiten abgebaut werden. Best Case: Es entstehen Kontakte zwischen Bewohnenden der Kollektivunterkunft und der sonstigen Bevölkerung von Worb, welche länger als die Projektdauer anhalten.

Cosa è riuscito particolarmente bene? Quali sono stati gli aspetti problematici?

Die Bewohnenden der Kollektivunterkunft (Primäre Zielgruppe) reagieren auf ein eigenes Bedürfnis und setzen dieses gemeinsam mit der Bevölkerung von Worb (Sekundäre Zielgruppe) in ein Produkt um. Sie kommen so mit dieser in einen Austausch.

Aus diesem Hauptziel heraus entstanden während einer Woche eine WM-Lounge mit Bar und ein grosses Fest mit Speisen aus aller Welt. Die Projektteilnehmenden waren sowohl Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene. Sie kamen sowohl aus der Kollektivunterkunft als auch aus der Worber Lokalbevölkerung.

Die detaillierten Evaluationen der einzelnen Tage (SEPO) sind in den internen Dateien ersichtlich.

Das Projekt erreichte viele verschiedene Menschen und ermöglichte es, ein aktuelles Bedürfnis aufzugreifen und auf dieses zu reagieren. Die Projektziele konnten erreicht werden.

Weiterführende Informationen

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