Jubla Hohenrain in der Gassenküche Luzern

Praxispartner*in

Projektteam

Rebecca und Julia

Hochschule / Fachrichtung / Studiengang

Hochschule Luzern HSLU

Soziale Arbeit

Titel der Lehrveranstaltung / verantwortliche Lehrperson

Jubiläumsprojekt 100 Jahre Ausbildung in Sozialer Arbeit

Kurzbeschreibung

Die älteste Gruppe der Jubla (3. Oberstufe, angehende LeiterInnen) besucht zusammen mit ihrem Leitungsteam und uns Projektleitenden am 24. Februar 2018 eine Führung der Gassenküche Luzern. Die Jubla stellt hierbei unsere Projektpartnerin dar. Die Führung der Gassenküche soll informativ und aufklärend sein, sodass wir im Anschluss daran eine Diskussion mit den Jugendlichen führen können. Welche Eindrücke haben sie gewonnen durch die Führung? Was wussten sie bereits, was hingegen ist ihnen neu? Die Diskussionsrunde findet im Jugendhaus der Jubla in Hohenrain statt. Neben der Diskussion über die gewonnenen Eindrücke soll auch die Gesundheitsförderung ein Thema sein. Im Anschluss daran suchen wir gemeinsam eine Darstellungsmöglichkeit, um das Erlebte zu verbildlichen.
In der darauffolgenden Woche findet am 3. März 2018 die alljährliche Papiersammlung der Jubla statt. Die ProjektteilnehmerInnen organisieren für die Helfenden eine gesunde Verpflegung und alkoholfreie Drinks. Ebenfalls präsentieren sie ihre Erlebnisse der letzten Woche. Die Präsentation der Teilnehmenden wird anschliessend im Jugendhaus der Jubla aufgehängt und für alle zu sehen sein.

Was ist besonders gelungen? Was war herausfordernd?

Primäres Ziel ist es, die Jugendlichen durch den Besuch in der Gassenküche sinnvoll an die Suchtproblematik heranzuführen. Sie erhalten Einblick in einen Verein, der sich für sucht- und armutsbetroffene Menschen im Kanton Luzern einsetzt. Die Jugendlichen werden mit Themen (Sucht, Obdachlosigkeit, Existenzminimum etc.) konfrontiert, die ihnen vielleicht noch nicht so bekannt sind. Durch die Thematisierung und geleitete Diskussion unsererseits soll im Sinne der Prävention eine Sensibilisierung bezüglich Suchtmitteln stattfinden. Die Jugendlichen können sich am Ende unseres Projektes eine Vorstellung darüber machen, was es heisst, einen gesunden Umgang mit Suchtmitteln zu haben.

Durch gute Vernetzungen von uns beiden Studierenden in unseren beiden Wohnorten, konnten wir bereits vorhandene Ressourcen für unser Projekt nutzen. Die Kontaktaufnahme mit unserer Projektpartnerin der Jubla Hohenrain ist uns leicht gefallen. Durch regelmässige und klare Kommunikation von uns Projektleitenden gegenüber der Projektpartnerin wurde die gute Zusammenarbeit nochmals gestärkt. Wir haben Bedürfnisse und Inputs der Projektpartnerin regelmässig abgeholt, was zum Erfolg unseres Projekts beigetragen hat. Ebenfalls stellte sich bei unserer Projektevaluation für uns beide heraus, dass wir den Zusammenhalt und die Kommunikation zwischen uns Projektleitenden ganz besonders geschätzt haben. Es war sehr hilfreich, dass beide Projektleitenden zuverlässig gearbeitet haben.
Bei der Diskussionsrunde nach dem Besuch der Gassenküche konnten wir zusammen mit den Teilnehmenden eine sehr stimmige Atmosphäre für eine gute Diskussion über die Suchtproblematik schaffen.
Ebenfalls war es uns eine Freude, dass wir unser Projekt im Seetaler Bote publizieren durften und somit der Gedanke der Gemeinnützigkeit in die Öffentlichkeit tragen konnten.

Weiterführende Informationen

Zurück